Am 17. und 19.2 wurden zwei Workshops mit insgesamt 11 blinden und sehschwache InternetnutzerInnen in den Räumlichkeiten der Hilfsgemeinschaft durchgeführt.
Ziel der Workshops war gemeinsam mit den NutzerInnen folgende Fragestellungen zu diskutieren:
- Welche Privatsphäre-Bedenken haben blinde und sehschwache InternetnutzerInnen beim Internetsurfen?
- Wie gehen blinde und sehschwache InternetnutzerInnen mit den bekannten Risiken um?
- Welche Privatsphäre-schützenden Tools kennen und verwenden blinde und sehschwache InternetnutzerInnen und welche Eigenschaften sollen solche Tools besitzen?
Die Ergebnisse des Workshops werden nun analysiert, und bilden die Basis für die nächsten Schritte der Anforderungsanalyse. Als nächsten Schritt werden Verhaltensbeobachtungen und Einzelinterviews durchgeführt. In enger Kooperation mit den AnwenderInnen werden existierende Privatsphäre-schützende Tools evaluiert und auf Barrierefreiheit überprüft.